Christina Speck
Christina Speck ist Doktorandin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in der Forschungsgruppe Smart Grids und Energiemärkte. Im Projekt NFDI4Energy erforscht sie, wie der Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft durch interaktive Visualisierungen verbessert werden kann – und was die Wissenschaft vom Journalismus lernen kann, um komplexe Forschungsergebnisse verständlich zu vermitteln.
In Projekten wie SOSEC untersucht sie, wie sich öffentliche Einstellungen zur Energiepolitik in Deutschland und den USA verändern. Besonders interessiert sie, wie gute Wissenschaftskommunikation das Bewusstsein dafür stärken kann, dass alle von der Energiewende profitieren können – auch Gruppen, die bisher oft ausgeschlossen waren, etwa Mieter:innen. Ziel ihrer Arbeit ist es, evidenzbasierte Forschung so aufzubereiten, dass sie gesellschaftliche Debatten bereichert und informierte Teilhabe ermöglicht.
Zuvor hat sie Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.) und Wirtschaftsinformatik (M.Sc.) am KIT studiert und dabei fundierte Kenntnisse in der Softwareentwicklung erworben.